Portrait     .
Prof. Dr. theol. h.c. Rudolf  Schäfer
Prediger mit Stift und Palette

 
Stationen seines Lebens

 
1878 Geboren am 16. September in Altona
1897 - 1898 Studium an der Münchener Akademie
1899 - 1906 Studium an der Düsseldorfer Akademie (bei Eduard von Gebhardt).

Ehrenbürger seiner Heimatstadt Rotenburg (Wümme), der »als alteingesessener Bürger vor allem auf dem Gebiet der kirchlichen und religiösen Kunst sich Namen und damit dem Namen der Stadt Rotenburg (Wümme) viel Ehre gemacht« hat.

Rudolf Schäfer, einer von drei Söhnen des Altonaer Diakonissenpfarrers Theodor Schäfer, geprägt von Reisen zu seinen Großeltern nach Hessen und Württemberg und einer frühen Bekanntschaft mit Drucken Ludwig Richters, zog schon - seine Gymnasialzeit vorzeitig beendend - als 17jähriger zu Kunststudien nach München; seine Bindung an akademische Lehrer (auch an von Gebhardt) war in der Folgezeit eher locker, er betrieb sein Studium v.a. autodidaktisch.

1904 - 1905 Erste öffentliche Wirksamkeit mit Illustrationen zum Leben Jesu und einer Bildermappe mit bürgerlichen Genreszenen.
1906 - 1907 Studienaufenthalt des Deutschen Künstlervereins in Rom; mehrmalige Reisen auch nach Holland.
1913 Ernennung zum Professor
1915 Soldat
1917 Verleihung der theologischen Ehrendoktorwürde
1919 Erstes Kirchenbild für die Kirche seiner Heimatstadt Rotenburg (Wümme)
1961 gestorben am 25. Oktober in Rotenburg (Wümme)



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